Beurteilung Unior 1689 Zentrierständer

Der Unior 1689 Zentrierständer wurde konzipiert mit der Werkstatt im Hinterkopf, die schnell und effizient viele Laufräder zentrieren muss. So ist eine wesentliche Eigenschaft dieses Zentrierständers, dass sich Laufräder schnell wechseln lassen.

Mit dem Unior 1689 lassen sich laut Aussage des Unior-Vertriebs alle Laufradgrößen bis 29×3.0″ und 26×5.0″ bearbeiten, auch mit montierten Reifen. Bei Fatbikes ist allerdings der im Zubehör erhältliche Adapter Nr. 626456 erforderlich.

Die maximal mögliche Naben-/Achsbreite beträgt 157 mm, die maximale Felgenbreite beträgt 100mm.

Der Zentrierständer ist aus solidem Werkzeugstahl gefertigt und erlaubt auch das Prüfen des Rundlaufs von Bremsscheiben.

Weiter Informationen gibt’s hier.

Fazit

Der Unior 1689 Zentrierständer ist ideal geeignet für den kommerziellen Einsatz zum zentrieren von Laufrädern mit konventionellen Naben inklusive des neuen Boost-Standards. Für “richtige” Fatbikes ist er aber weitestgehend ungeeignet da er die wesentlich breiteren Achsstandards nicht unterstützt.

Wer mit Fatbike-Laufrädern arbeitet sollte sich daher den Park Tool TS-4 ansehen.

Unior 1689 Zentrierständer

ca. 245 €
7.3

Qualität

8.0/10

Funktion

7.0/10

Haltbarkeit

8.0/10

Preis/Leistung

6.0/10

Vorteile

  • Hochwertiges Material
  • Schneller Radwechsel möglich
  • Bremsscheibenprüfung möglich

Nachteile

  • Nabenbreite nur bis max. 157mm
  • Prüfen von Fatbike-Räder nicht bzw. nur bedingt möglich und auch nur mit Zubehör