Feedback Sports ist für seine qualitativ hochwertigen Werkzeuge und Montageständer bekannt. Mit dem Feedback Sports Zentrierständer „Pro Truing Stand“ ist es möglich, alle Laufräder ohne Demontage der Reifen zentrieren, sowie Bremsscheiben auf rundlauf zu prüfen.
Die einarmige Konstruktion ermöglicht sauberes Arbeiten bei ungehindertem Zugang. Durch die solide Konstruktion kann der Zentrierständer einerseits sicher an/auf der Werkbank befestigt, oder aber auf dem Feedback Sports Reparaturständer festgeklemmt werden.
Der DT Swiss Zentrierständer ist das ultimative Profigerät und 100% Swiss made! Er besteht aus geschliffenem und eloxiertem Aluminium mit oberflächengehärteten Stahlführungen und Aufnahmen.
Optional kann der DT Swiss Zentrierständer aufgerüstet werden mit analogen Messuhren inkl. Messeinsatz mit Kugel, speziellen Messeinsätzen mit gerundetem Teller oder kugelgelwahrlich agerter Stahlrolle und Zentrieradapter für alle Achsvarianten.
Der DT Swiss Zentrierständer ist wohl ohne Übertreibung der Rolls Royce unter den Zentrierständern, Schweizer Qualität hat allerdings auch ihren Preis …
Eigenschaften
Höchste Qualität, einfachste Bedienung
Spart Zeit beim Laufradbau
Kompatibel mit allen gängigen Laufradgrößen (12 – 29 Zoll) sowie mit Schnellspann- oder Steckachse
Dank drei präzisen Multilink-Armen sind die Messpunkte frei wählbar
Genaue, spielfreie Taster für Höhen- und Seitenschlag
Höchste Steifigkeit und feste Klemmung
Laufrad kann auch mit Bereifung zentriert werden
Zum Verschrauben, Aufstellen oder im Schraubstock einklemmen
Die richtige Speichenspannung ist immens wichtig. Kaum ein Hobby-Laufradbauer hat seine „Karriere“ in einer gut ausgestatteten Profi-Werkstatt begonnen. Viel wahrscheinlicher ist, dass das erste Laufrad sogar ohne Zentrierständer, beispielsweise im Fahrrad, zentriert wurde. Irgendwann leistet man sich dann einen Zentrierständer und eine Einmittungslehre, ja und immer nagt die Frage: soll ich mir einen Tensiometer kaufen? Und wenn ja, welchen?
Was ist ein Tensiometer und wozu braucht man ihn?
Kurz gesagt, ein Tensiometer ist ein Gerät um die Spannung von Speichen zu messen. Dies geschieht indem die elastische Speiche temporär verbogen wird. Ist die Speiche weniger stark gespannt, geht das Verbiegen einfacher, ist sie straffer gespannt, wird mehr Kraft benötigt. Diese Kraft die aufgewendet werden muss um die Speiche zu verbiegen misst der Tensiometer, angegeben wird sie in Newtonmeter (Nm).
Ziel des Tensiometer-Einsatzes
Ziel einen Tensiometer einzusetzen ist es, im Prozess des Laufradbaus den Parameter Speichenspannung quantitativ messbar und durch einen Anzeigewert gegenüber dem Gefühl/Gehör SICHTBAR bzw. NUMERISCH DARSTELLBAR zu machen. Sichtbar durch eine meist analoge Anzeige (Zeiger auf Skala/Messuhr) und durch einen Zahlenwert numerisch darstellbar und vergleichbar zu machen.
Kaufgrund 1: Einsteiger
Wenn dir die Erfahrung fehlt weil du noch nie ein Laufrad gebaut hast, dann kann dir ein Tensiometer wertvolle Erfahrungswerte vermitteln und dir so helfen schneller das Gefühl für die richtige Speichenspannung zu entwickeln. Er spart dir also Zeit und ist ein sinnvolles Hilfsmittel. Aber keine Angst, ein Tensiometer ist nicht nötig um ein gutes Laufrad zu bauen – mit ausreichend Zeit, Geduld, Konzentration und Hingabe wirst du es auch ohne einen Tensiometer schaffen.
Kaufgrund 2: filigrane Laufräder
Felgen gibt es in allen möglichen Formen, Größen und Qualitätsstufen. Grundsätzlich ist es so, dass robuste Felgen und Naben, beispielsweise für ein Downhill-Mountainbike oder ein Lastenrad, mehr verzeihen als filigrane Leichtbau-Felgen für Rennräder, das liegt in der Natur der Sache.
Wenn du dir beispielsweise einen solchen Laufradsatz bauen willst, musst du noch viel mehr acht geben, dass du die Speichen nicht zu stark spannst um die Felge nicht zu beschädigen, denn die Speiche hält meist wesentlich höhere Anzugdrehmomente aus als die Felge (> Herstellerangaben beachten). Hat man keinen Tensiometer zur Hand und es fehlt die Erfahrung, dann tendiert man meist aus Vorsicht dazu die Speichen zu wenig zu spannen. Das aber auch nicht gut, da es früher oder später zu Speichenbrüchen führt.
MERKE: Was wir wollen ist eine gleichmäßig hohe Spannung möglichst nah am maximal zulässigen Anzugdrehmoment.
In diesem Fall kann dir ein Tensiometer Gewissheit darüber verschaffen, dass du die zulässige Spannung nicht überschreitest und so im Zweifelsfall die Felgen nicht (be-) schädigst. Aber du kannst damit auch sicher stellen, dass die Speichenspannung auch nicht zu gering ist, und du irgendwann Probleme bekommst.
Mir ist so was bei meinen ersten Versuchen mit einem Satz einfach geöster Mavic 301 Hohlkammerfelgen passiert – spezielle Mavic Felgen waren bekannt dafür hier sehr empfindlich zu sein, was ich damals aber nicht wusste. Nun, wenn der Felgenboden ausreißt ist die Felge unrettbar verloren und reif für die Tonne! Das ist sehr ärgerlich, denn das Geld und die Arbeit ist verloren.
Kaufgrund 3: der Profi
Baut man regelmäßig Laufräder dann lohnt sich die Investition in einen Tensiometer auf jeden Fall, denn es spart Zeit. Oder anders gesagt, du bist schneller fertig und kannst mehr Laufräder pro Zeiteinheit bauen/warten. Sicher ist dieses Szenario heutzutage in Deutschland eher selten der Fall, aber auch wenn man Laufräder nicht wie am Fließband baut oder wartet, beschleunigt sich der Laufradbauprozess und man kann mit gutem Gewissen sagen, dass der Laufradbau unter standardisierten Verhältnissen stattfindet.
Aber auch der ambitionierte Hobbylaufradbauer und -instandhalter profitiert davon. Man stelle sich nur vor man besitzt mehrere Fahrräder und wartet diese selbst oder ist „Fuhrparkleiter“ des Familienfuhrparks … zügigeres Arbeiten bedeutet mehr Zeit zum Radfahren oder Feierabendbiertrinken …
Tensiometer im Vergleich
Kommen wir nun zu den einzelnen Tensiometern. Im wesentlichen gibt es das zwei verschiedene Typen:
Der DT Tensio Analog Tensiometer des Schweizer Herstellers DT Swiss ist ein Präzisionsinstrument zur Messung der Speichenspannung an Laufrädern. Er eignet sich für alle Speichentypen, einschließlich Flach- bzw. Messerspeichen. Diese Eigenentwicklung von DT Swiss dürfte konkurrenzlos sein hinsichtlich Qualität und Präzision, er hat aber auch seinen Preis, und der ist stolz.
Der Park Tool TM-1 ist ein Klassiker und wahrscheinlich der meistverwendete Tensiometer auf dem Markt. Mit ihm lässt sich die Speichenspannung jeder einzelnen Speiche und darüber hinaus die relative Spannung aller Speichen eines Laufrades präzise und zuverlässig messen. Inklusive einer Übersichtstabelle zum leichten Übertragen der Messdaten und einer online verfügbaren App.
Eine Variante des Park Tool TM-1, wenn gleich auch KEINE 1:1 KOPIE ist der 1752/2 Tensiometer des slowenischen Werkzeugherstellers UNIOR.
Die Bedienung des analogen Tensiometer ist kinderleicht. Er ist kalibriert und betriebsbereit, leicht zu bedienen und gut abzulesen und verfügt zusätzlich über einen hilfreichen Speichendickenmesser. Die Speichen-Informationstabelle ist im Lieferumfang enthalten, zusammen mit weiteren Anweisungen zur akkuraten Nutzung.
Fazit
Hier habt ihrs – die drei wesentlichen Gründe um in einen Tensiometer zu investieren!
Der M-Wave Zentrierständer wendet sich an den Hobby-Fahrer der gelegentlich mal den Rundlauf seiner Räder prüfen will und diesen gegebenenfalls auch mal korrigieren muss.
Alle gängigen Größen von 12-29″ können mit dem M-Wave Zentrierständer geprüft und kontrolliert werden. Laufräder werden automatisch beim einspannen eingemittet für die Höhen- und Seitenschlagkontrolle (eine Einmittungslehre zur Mittenkontrolle zu verwenden ist trotzdem gute Praxis).
Der VAR CR-07600 Zentrierständer ist ein Profi-Zentrierständer der neuen Generation und eignet sich sowohl für Schnellspanner- als auch für Steckachsnaben. Passend für Räder von 16″ bis 29″ mit oder ohne montierte Reifen, können mit dem VAR CR-07600 alle Arten von Laufrädern mit Reifen bis zu 2,7″ geprüft und zentriert werden.
Der Unior 1689 Zentrierständer wurde konzipiert mit der Werkstatt im Hinterkopf, die schnell und effizient viele Laufräder zentrieren muss. So ist eine wesentliche Eigenschaft dieses Zentrierständers, dass sich Laufräder schnell wechseln lassen.
Der SuperB TB-PF30 Zentrierständer des taiwanischen Herstellers Super B Precision Co., Ltd. erinnert optisch stark an die Zentrierständer der Park Tool TS-2-Erfolgsserie, mit dem Unterschied, dass er gleich ab Werk mit Messuhren ausgeliefert wird.
Der Feedback Sports Zentrierständer sticht allein schon durch seine Erscheinung aus der Masse hervor. Denn als einziger Zentrierständer hat er ähnlich einer Cannondale Lefty Gabel nur einen Arm. Diese Eigenschaft macht in Vergleichsweise kompakt und gut zugänglich.
So, du möchtest also zukünftig deine Laufräder selber bauen oder dich zumindest um ihre Qualität selbst kümmern? Dazu beglückwünsche ich dich schon mal, denn ich bin mir ziemlich du wirst deine Entscheidung nicht bereuen!
Einen Zentrierständer kaufen kann unter Umständen allerdings kein leichtes Unterfangen sein, denn, auch wenn die Auswahl kleiner ist als bei anderen Sachen, gibt es doch das eine oder andere zu berücksichtigen, ach Dingen an die man vielleicht im ersten Moment nicht denkt.
Meine Expertise
Ich baue seit über 20 Jahren Laufräder. Und das kam so: irgendwann, so mit Mitte Zwanzig, hatte mich der Radreise-Virus gepackt und ich wollte ans Nordkapp radeln. Da das noch die Vor-Internet-Zeit war, war das alles ein bisschen schwieriger mit den Informationen, es gab ja weder Google noch diverse Foren oder gar Wikis. Ich fand dann einen Laden der mir ein Rad nach meinen Wünschen und Anforderungen zusammen stellte, inklusive handgebauter Laufräder. Natürlich hatte ich explizit auf den Verwendungszweck hingewiesen, und dass ich ungerne „in der Pampa“ eine Defekt haben wollte. Doch wie es so ist, genau so kam es, irgendwo in Finnland waren auf einmal Speichen am Hinterrad locker!
wer sich mit der Theorie des Laufradbaus schon beschäftigt hat, weiß dass es nicht reicht, die Speiche wieder anzuziehen, selbst wenn man dadurch das sichtbare Problem erst mal behebt. Wenn ein Laufrad langfristig funktionieren soll, dann muss die Speichenspannung bei allen Speichen in einem gewissen Toleranzbereich GLEICH HOCH sein. Zu geringe Speichenspannung und zu große Unterschiede sind der vorzeitige Tod eines jeden Laufrads!
Später stellte ich dann noch fest, dass die Felgenwahl auch nicht die Beste war, aber das ist eine andere Geschichte. Um die ganze Sache abzukürzen: seit diesem Tag beschäftige ich mich mit Laufradbau und habe seit dem unzählige Laufräder in vielen verschiedenen Größen gebaut: 26″, 27,5″, 29″, 29+“ und 26″ Fatbike.
Davon abgesehen baue ich Laufräder nicht nur, ich fahre sie auch. und kann sagen, seit ich meine Laufräder selbst baue hatte ich keinen Defekt mehr der auf die Bau-Qualität des Laufrads (= meine Arbeit + Wahl der Komponenten) zurück zu führen ist. Dabei bin ich mit um die 100 Kg kein Leichtgewicht und fahre auch nicht zimperlich, aber eben auch nicht mit schwer bepacktem Rad und auf dem Sattel sitzend durch jedes Schlagloch.
Gründe für den Kauf eines Zentrierständers
Um es gleich vorweg zu nehmen: um ein Laufrad zu zentrieren braucht es einen Speichenschlüssel und vielleicht noch ein paar Kabelbinder. Und natürlich das Fahrrad als „Zentrierständer“.
So habe ich auch angefangen, das Rad umgedreht, an den Gabelscheiden Kabelbinder als Sonden angebracht und so mein erstes Laufrad zentriert. Das funktioniert ausreichend gut wenn man improvisieren muss, allerdings schon beim Hinterrad wird es doof, weil man nicht richtig hinsieht, vor allem wenn Schutzblechhalter und Gepäckträger im Weg sind. Mit der Zeit ist das frustierend. Wer also öfter Laufräder bauen will oder kontrollieren muss wird sich früher oder später einen Zentrierständer wünschen, einfach um sauber und effizient arbeiten zu können.
Die Qual der Wahl: welcher Zentrierständer ist der richtige für mich?
Hat man sich erst einmal dafür entschieden einen Zentrierständer kaufen zu wollen, steht man vor einer mehr oder weniger großen Auswahl von Zentrierständern in allen möglichen Formen und Farben und Preisklassen.
Hier muss man nun in sich gehen und sich überlegen was man will.
Wie viel will ich ausgeben, wie hoch ist mein Budget?
Welche Art von Laufräder möchte ich bauen/warten?
Kann ich bestimmte Dinge ausschließen?
Will ich es nur mal ausprobieren oder habe ich ein ernsthaftes, vielleicht sogar (semi-) professionelles Interesse?
Keine Frage: spielte Geld keine Rolle, dann hätte ich schon lange den DT Swiss Zentrierständer hier stehen, mit Messuhren und allem drum und dran. Allerdings baue ich vergleichsweise viel zu wenig Laufräder, um diese Investition vor mir rechtfertigen zu können.
DT Swiss Zentrierständer
DT Swiss Zentrierständer
Ein weiterer wesentlicher Punkt sind die Art der Laufräder.
Park Tool TS-4 Zentrierständer
Fährst du Steckachsen/Fatbike/Plus-Size/Tubeless oder alles zusammen, beziehungsweise ist das relevant für dich, dann solltest du dir den Park Tool TS-4 anschauen. Der TS-4 kann alles und er ist groß genug damit du das „System Tubeless-Laufrad“, also Laufrad inklusive montiertem und mit Luft gefüllten Reifen zur Kontrolle oder zum Nachzentrieren bei Fatbike-, 27,5+- und 29+ Tubeless-Laufrädern drauf lassen kannst.
Park Tool TS-4 Zentrierständer
Wenn du Tubeless fährst, dann muss ich dir diesen Vorteil wohl nicht erst erklären …
Hast du nur mit „normalen“ Rädern zu tun, bist also weder Mountainbiker noch fährst du Fatbike und kannst auch weitestgehend ausschließen, dass du mit übergroßen Rädern, Tubeless-Setups und Steckachsen zu tun hast, dann solltest du dir den Park Tool TS-2.2 bzw. den TS-2.2P anschauen.
Park Tool TS-2.2 Zentrierständer
Der TS-2.2 ist der Industrie-Standard seit 35 Jahren (zumindest in den USA). Er ist aus solidem Werkzeugstahl gefertigt (übrigens auch der TS-4).
Park Tool TS-2.2 Zentrierständer
Park Tool Zentrierständer TS-2.2P
Der TS-2.2P ist dabei technisch und funktional identisch mit dem TS-2.2, jedoch etwas günstiger da nur aus „normalem“ Stahl, das zum Schutz gegen Rost pulverbeschichtet wurde.
Park Tool Zentrierständer TS-2.2P
Park Tool TS-2EXT.2 Verlängerung
Sollten sich deine Interessen oder Bedürfnisse irgendwann mal ändern, dann ist es möglich den TS-2/TS-2.2P mit der TS-2EXT.2 Verlängerung nachzurüsten, wodurch der Zentrierständer dann uneingeschränkt kompatibel zu allen modernen Standards wird.
Park Tool TS-2EXT.2
Der Park Tool TS-2.2P liegt im Mittel momentan bei ca. 230,- €, der TS-2.2 bei ca. 250,- € und der TS-4 bei 470,- €.
Park Tool TS-8 Zentrierständer
Wem das zu teuer ist, der sollte sich mal den Park Tool TS-8 an. Der TS-8 ist ein günstiger Einsteiger-Zentrierständer für um die 100,- €. Natürlich kann er nicht mit den gleichen Eigenschaften aufwarten wie die deutlich teureren Profi-Zentrierständer, aber viele Leute benutzen ihn und sind hoch zufrieden. Vielleicht ist er ja für deine Zwecke auch ausreichend?
Park Tool TS-8 Zentrierständer
Und was ist mit all den günstigen Zentrierständern?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen auch mit einem sehr günstigen Modell wie dem TACX Exact oder dem Minoura FT-1 glücklich zu werden, wenn man weiß was man braucht beziehungsweise will, und einschätzen kann ob der Zentrierständer diese Ansprüche erfüllen kann.
Minoura Zentrierständer FT-1
Minoura Zentrierständer FT-1
Tacx T 3175 Exact Zentrierständer
Tacx T 3175 Exact Zentrierständer
In der Regel haben die günstigen Zentrierständer aber alle zwei gravierende Nachteile:
Zum einen wird am Material gespart, dadurch sind sie nicht besonders verwindungssteif und wackeln. Das wirkt sich natürlich auch auf die Präzision und Effizienz bei der Zentrierarbeit aus – man braucht länger beziehungsweise muss sich daran gewöhnen.
Sie sind nicht für Steckachsen, große Raddurchmesser und überbreite Naben geeignet. Das ist vor allem daher schlecht, da sich die aktuelle Fahrradtechnologie immer mehr in diese Richtung entwickelt. Anders gesagt: die Fahrradstandards von früher werden immer seltener und sind zunehmend meist nur noch bei günstigen Fahrrädern anzutreffen. Sicher kann man möglicherweise hier und da einen Adapter kaufen oder etwas improvisieren. Aber lohnt es sich dann nicht gleich etwas mehr Geld in die Hand und das zu kaufen was die eigenen Bedürfnisse optimal erfüllt?
Das erste Problem lässt sich in den Griff bekommen, ich selbst habe jahrelang meine Laufräder auf einem Zentrierständer gebaut, den ich mir aus zwei Aluwinkeln und ein paar Schrauben aus dem Baumarkt zusammengebastelt habe.
M-Wave Zentrierständer
Allerdings hatte ich vorher auch schon mal einen günstigen Zentrierständer und zwar einen im Stile des M-Wave Zentrierständers der hat mich damals aber nicht so überzeugt, darum habe ich ihn nicht behalten.
M-Wave Zentrierständer
Das soll nun aber nicht heißen, dass er für deine Anforderungen nicht der Richtige ist, möglicherweise reicht er für deine Bedürfnisse völlig aus, das kannst nur du entscheiden.
Mein Fazit
Unterm Strich würde ich heute, wenn ich mich ernsthaft mit Laufradbau beschäftigen möchte, mindestens in den Park Tool TS-8 investieren. Er bietet die Möglichkeit schnell und akkurat Laufräder zu bauen oder mal eben den Rundlauf zu kontrollieren.
Vor allem würde ich ihn aber als Einsteiger-Zentrierständer den anderen im unteren Preissegment vorziehen. Worum? Ganz einfach: solltest du zu dem Schluss kommen, dass Laufräder zentrieren doch nicht dein Ding ist, oder du andererseits Gefallen an deinem neuen Hobby finden solltest und auf einen Profi-Zentrierständer umsatteln willst, dann kannst du ihn wieder gut verkaufen und so ist nicht alles Geld futsch.
Denn:
Gute Markenprodukte verkaufen sich auch gebraucht zu einem besseren Preis!
Meine Empfehlung für alle die entschlossen sind und bereit sind die entsprechende Investition zu tätigen wäre allerdings der TS-4 da er im Auslieferungszustand bereits alles enthält was man heute benötigt wird um so ziemlich jedes aktuelle Laufrad dass es auf dem Markt gibt bauen und warten zu können. Man muss also kein elementares Zubehör wie Steckachsadapter o.ä. noch hinzu kaufen.
Abgesehen davon ist es ein Präzisionsgerät von einer Firma mit hervorragender Reputation und macht sich auch optisch gut in jeder Hobby- und Profiwerkstatt.
Der Park Tool TS-2.2P Zentrierständer ist die günstigere Variante des TS-2.2. Im Gegensatz zum TS-2.2 der aus Werkzeugstahl gefertigt ist, ist dieser „nur“ pulverbeschichtet, was die Funktion anbetrifft sind beide jedoch identisch.
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